Ankommen
Ankunft = Advent
Der erste Advent steht vor der Tür und wir bereiten uns auf die Geburt/Ankunft Jesus Christi vor. Eine Zeit, die besinnlich sein sollte, die uns aber in der Regel mehr stresst, als andere Jahreszeiten. Daher möchte ich dich einladen, innezuhalten und dich nach deinem Weg zu fragen.
Bist du schon angekommen? Kennst du überhaupt dein Ziel?
Für mich ist es dabei gar nicht so wichtig, am Ziel anzukommen. Ich sehe es eher als Etappenziel, das mir helfen soll, auf dem Weg zu bleiben.
Wie oft passiert es, dass Spitzensportler nach ihrem Triumph in ein Loch fallen, weil sie nichts mehr erreichen können und ein neuer, tieferer Lebenssinn noch nicht gefunden wurde?
Daher glaube ich, dass es sinnvoller ist, sich auf das Sein zu konzentrieren.
Wer möchtest du sein und welche Werte möchtest du leben? Das Tun wird sich dann ergeben.
Es ist wichtig sich solche Fragen immer wieder zu stellen, um für sich zu klären, ob der Weg noch der Richtige ist und welche Schritte zu gehen sind. Du bist Schöpfer deiner Realität und nur wenn du innerlich klar bist, kann das Leben dir helfen, deine Welt zu schaffen.
Somit bedeutet für mich „Ankommen“, auf seinem Weg angekommen zu sein und immer wieder neue Etappenziele zu formulieren.
„Der Weg ist das Ziel.“ (Konfuzius)
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